Sammelvorfürungen stoppen! Abschiebung ist Mord!!!

Initiative Togo Action Plus,
Flüchtlingsinitiative Möhlau:

Sammelvorführungen stoppen!


Protestiert/ protestieren Sie gegen die Sammelvorführung von Flüchtlingen aus Benin

am 26.08.2010 um 9.30 Uhr,

Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten Berlin (Ausländerbehörde),

Friedrich Krause-Ufer 24, 13353 Berlin!

Für Aufenthaltserlaubnis für den politischen Flüchtling und Menschenrechtler Salomon Wantchoucou!

Die zuständige Behörde Wittenberg (Sachsen-Anhalt) für den Beniner Flüchtling Wantchoucou hat informiert, dass 11 Menschen inklusive Wantchoucou zum fünften Mal zu einer “Sammelvorführung Benin” verpflichtet werden sollen.
Salomon Wantchoucou ist ein Opfer eines politischen Attentats in der Republik Benin, ein Kritiker von Korruption und schlechter Regierungsführung in Benin.

http://thecaravan.org/node/2238,

http://bongouvernement.blogspot.com/, Politik in Benin

http://www.ludwigstrasse37.de/nolager/material_benin.htm

Wantchoucou berichtet, er sei von der Behörde in Wittenberg mit  psychologischen Drohungen und Einschüchterungen konfrontiert worden. Er hatte seit seiner Zuweisung in das Flüchtlingslager Möhlau vor zwei Jahren die “Flüchtlingsinitiative Möhlau Wittenberg” mitgegründet.
Eine Aufenthaltserlaubnis von deutschen Behörden erhielt er nicht, ungeachtet seiner politischen kritischen Tätigkeit und der Versagung von Staatsangehörigkeitsrechten in Benin.
Er musste sein Herkunftsland verlassen wegen mehrerer missglückter Attentate auf sein Leben. Trotz der Beweise von der Verletzung seines Oberarms durch Einschüsse, im Jahr 2001, wurde ihm von deutscher Seite kein politisches Asylrecht eingeräumt. Im Gegenteil wurde er mehrmals zur Kooperation mit der Beniner Botschaft genötigt, so zur Präsenz bei der Botschaft in Bonn. Ein “Sprachtest zur Identitätsfeststellung” wurde außerdem in 2009 angeordnet. Sogar eine Anordnung zu einer nigerianischen Botschaftsvorführung war erfolgt.

Wir protestieren gegen die neuerliche Sammelvorführung von Flüchtlingen vor einer Behörde zum Zweck der “Identitätsfeststellung” und schnellen Abfertigung mit Pässen, um sie nach Benin abschieben zu können – eine zwielichtige Praktik bei Umgehung der gesetzlichen Vorschriften zur Gewährung von Asyl oder Aufenthaltsrecht!

Legen Sie Protest ein!

Seid am 26. August anwesend vor dem Landesamt!

Initiative Togo Action Plus, togoactionplus.wordpress.com

Gegen Sammelvorführung Benin!

Initiative Togo Action Plus
Flüchtlingsinitiative Möhlau:

Sammelvorführungen stoppen!
Protestiert/ protestieren Sie gegen die Sammelvorführung von Flüchtlingen zur Abfertigung mit Papieren aus Benin am 26.08.2010 um 9.30 Uhr, Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten Berlin, Friedrich Krause-Ufer 24, 13353 Berlin!

Für Aufenthaltserlaubnis für den politischen Flüchtling und Menschenrechtler Salomon Wantchoucou!

Die zuständige Behörde Wittenberg(Sachsen-Anhalt) für den Beniner Flüchtling Wantchoucou hat informiert, dass 11 Menschen inklusive Wantchoucou zum fünften Mal zu einer “Sammelvorführung Benin verpflichtet werden sollen.
Salomon Wantchoucou ist ein Opfer eines politischen Attentats in der Republik Benin, ein Kritiker von Korruption und schlechter Regierungsführung in Benin.

http://thecaravan.org/node/2238,

http://bongouvernement.blogspot.com/, Politik in Benin

http://www.ludwigstrasse37.de/nolager/material_benin.htm

Wantchoucou berichtet, er sei von der Behörde in Wittenberg mit  psychologischen Drohungen und Einschüchterungen konfrontiert worden. Er hatte seit seiner Zuweisung in das Flüchtlingslager Möhlau vor zwei Jahren die “Flüchtlingsinitiative Möhlau Wittenberg” mitgegründet.
Eine Aufenthaltserlaubnis von deutschen Behörden erhielt er nicht, ungeachtet seiner politischen kritischen Tätigkeit und der Versagung von Staatsangehörigkeitsrechten in Benin.

Er musste sein Herkunftsland verlassen wegen mehrerer missglückter Attentate auf sein Leben. Trotz der Beweise von der Verletzung seines Oberarms durch Einschüsse, im Jahr 2001, wurde ihm von deutscher Seite kein politisches Asylrecht eingeräumt. Im Gegenteil wurde er mehrmals zur Kooperation mit der Beniner Botschaft genötigt, so zur Präsenz bei der Botschaft in Bonn. Ein “Sprachtest zur Identitätsfeststellung” wurde außerdem in 2009 angeordnet. Sogar eine Anordnung zu einer nigerianischen Botschaftsvorführung war erfolgt.
Wir protestieren gegen die neuerliche Sammelvorführung von Flüchtlingen vor einer Behörde zum Zweck der “Identitätsfeststellung” und schnellen Abfertigung mit Pässen, um sie nach Benin abschieben zu können, eine zwielichtige Praktik bei Umgehung der gesetzlichen Vorschriften zur Gewährung von Asyl oder Aufenthaltsrecht!
Legen Sie Protest ein!

Initiative Togo Action Plus, togoactionplus.wordpress.com

Initiative in Gedenken an Oury Jalloh Infotour

Initiative in Gedenken an Oury Jalloh Infotour


Kurzbeschreibung Exakt am fünften Todestag von Oury Jalloh bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH), was die Initiative Oury Jalloh und andere Organisationen bereits seit Langem kritisierten: Der Prozess vor dem Landgericht Dessau gegen die diensthabenden Polizeibeamten war eine Farce und hatte mit einem rechtsstaatlichen Prozess nichts zu tun!
Der Prozess wird nun vor dem Landgericht Magdeburg neu aufgerollt und beginnt voraussichtlich am 6. Oktober 2010.
Zum aktuellen Stand und zur Mobilisierung veranstalten vier AktivistInnen der Initiative Oury Jalloh eine Infotour. www.initiativeouryjalloh.wordpress.com/

Helen Hahmann spricht mit Muctar Bah und Komi E.

Art Interview
Sprache deutsch
Interview zur aktuellen Arbeit der Initiative (internationale UntersuchungsKommission, Prozeß, Spendenaufruf):
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=35559

Von der Initiative Oury Jalloh
Komi E.