Nein zu Rassismus, Nein zu Ausgrenzung: Freitag, den 23.11. 2018 um 14 Uhr

Aufruf zur Demonstration

Wollen wir eine Gesellschaft, in der Rassismus der Normalfall ist?

Mit einer Demonstration und Kundgebung positioniert sich die Initiative Togo Action Plus e.V. klar gegen Rassismus und lädt alle Menschen dazu ein, gegen Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gemeinsam für ein weltoffenes Deutschland einzutreten.

Der Startpunkt der Demo ist an der Warschauer Brücke, Berlin-Friedrichshain um 14 Uhr und endet nach einer Zwischenstation am Frankfurter Tor an der Kreuzung Colbestraße/Frankfurter Allee. Mit Musik und Redebeiträgen wollen wir zeigen, dass der Hass in unserer Gesellschaft keinen Platz hat.

Wir appellieren an euch, gemeinsam mit uns gegen Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu kämpfen und Zivilcourage zu leisten.

Freitag,den 23.11.2018 um 14 Uhr – Warschauer Brücke / Berlin- Friedrichshain

Initiative Togo Action Plus e.V.

Kontakt: 0176/73 90 23 14

togoactionplus@googlemail.com

Nein zu Rassismus, Nein zu Ausgrenzung, Für Zivilcourage – Demo 27.05.2018, Berlin

Aufruf zur Demonstration und Kundgebung am Sonntag, den 27. Mai 2018, um 12 Uhr am U Bahnhof Samariterstraße (Berlin)

Motto: Nein zu Rassismus, Nein zu Ausgrenzung, Für Zivilcourage

Wollen wir eine Gesellschaft, in der Rassismus der Normalfall ist?

Mit einer Demonstration und Kundgebung positioniert sich die Initiative Togo Action Plus e.V. klar gegen Rassismus und lädt alle Menschen dazu ein, gegen Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gemeinsam für ein weltoffenes Deutschland einzutreten.

Der Startpunkt der Demo ist an der U-Bahn-Station Samariterstraße (U5) Berlin. Mit Musik und Redebeiträgen wollen wir zeigen, dass der Hass in unserer Gesellschaft keinen Platz hat.

Die Initiative Togo Action Plus e.V stellt fest:

Seitdem die AfD durch die Wahl im vergangenen Jahr in den Bundestag eingezogen ist, wird rechtes Gedankengut, Hass und Hetze, insbesondere gegen Geflüchtete, Persons of colour und Migrant_innen, vermehrt öffentlich sichtbar.

Die Initiative Togo Action Plus e.V. fordert in diesem Zusammenhang die Aufhebung der Immunität des MdB Jens Meier (AfD), welcher Noah Becker verbal rassistisch angegriffen hat.

Was viele Afrikaner_innen, Migrant_innen , Geflüchtete und POC hier in Deutschland erleben, schmerzt. Zu oft fehlt die Sensibilität für Diskriminierung und rassistische Strukturen.

Wir appellieren an euch, die Zivilgesellschaft in Berlin, gemeinsam mit uns gegen Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu kämpfen und Zivilcourage zu leisten.

Sonntag, 27.05.2018 um 12 Uhr – U 5 Samariterstraße/ Berlin

Initiative Togo Action Plus e.V.

Kontakt: 0176/73902314

togoactionplus@googlemail.com

Großdemonstrationen in Togo nach Aufruf der Opposition

http://www.france24.com/fr/20170906-togo-manifestations-opposition-faure-gnassingbe-fabre-reforme-constitutionnelle

Hunderttausende Oppositions-Unterstützer demonstrierten am Mittwoch in Lomé und anderen Städten in Togo, um politischen Wechsel und die Umsetzung von versprochenen Verfassungsreformen zu fordern.

Anhänger der Opposition haben sich am Mittwoch (6. September) Iin Lomé und zehn anderen Städten Togos zusammengefunden, um politischen Wandel in einem Land zu fordern, das seit 2005 von Präsident Faure Gnassingbé regiert wird. Amnesty International schätzt, dass mindestens 100.000 Teilnehmer vor Ort waren.

In Lomé hielt eine entfesselte Menschenmenge Protestschilder hoch und schrie dem Staatsoberhaupt feindlich gesinnte Slogans entgegen. “Die Diktatur ernährt sich von Schweigen und Untätigkeit”, hieß es auf einem der Schilder.

“Das ist noch nie da gewesen”, erklärte der Führer der Opposition, Jean-Pierre Fabre. “Diese große Versammlung ist auf eine Einheit der Oppositionsparteien zurückzuführen”, gratulierte er. Seine Ankunft beim Zug der Demonstranten wurde von Tausenden von Menschen im Be Gakpoto-Kreisverkehr in Lomé, dem Epizentrum der Ausschreitungen, die nach der Wahl von Präsident Gnassingbé Hunderte von Leben gekostet hatten, bejubelt. Gnassingbé folgte auf seinen Vater, nachdem dieser 2005, nach 40 Jahren im Amt verstorben war.

Das mobile Internet wurde in der togolesischen Hauptstadt abgeschaltet, was den Zugang zu sozialen Netzwerken verhinderte, berichteten AFP-Reporter vor Ort.

“Wenn das Volk entschlossen ist, kann nichts es aufhalten.“

Die Opposition fordert die Einhaltung der vom Regime versprochenen Verfassungsreformen. Doch in den Reihen der Demonstranten war es der sofortige Rücktritt des Staatsoberhauptes, der gefordert wurde.

Die Regierung versuchte die Protestanten zu beschwichtigen, in dem sie am Abend eine Reform zur “Begrenzung der Mandate und die Art der Abstimmung” verkündete. Der Gesetzentwurf, der am Dienstag im Ministerrat verabschiedet wurde, muss vom Parlament noch bestätigt werden. Dieses trifft jedoch erst im Oktober wieder zusammen. Der Inhalt des Gesetzesentwurfs bleibt vage.

Diese ausgestreckte Hand war nicht genug, um die Opposition zu beschwichtigen. “Die Reformen sind Lügen, wir glauben nicht mehr an sie. Wenn das Volk entschlossen ist, kann nichts es aufhalten nicht einmal die Armee”, sagt Armand Jarre, ein 26-jähriger Demonstrant.

(Übersetzung ITAP)