“Mauern – wen sie trennen, wem sie nützen”

Am 4. März demonstrierten in der Berliner Innenstadt rund 1.000 Menschen für mehr Offenheit und Toleranz. Auf ihren Plakaten waren Sprüche wie „Berlin bleibt bunt“ oder „Solidarität statt rechter Hetze“ zu lesen. Komi E. (37), der das Plakat „Nein zur AfD“ mittrug, möchte damit ein Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus setzen. Komi, der selbst 2003 von Togo nach Deutschland flüchtete und in Sachsen landete, beteiligt sich aktuell an verschiedenen Flüchtlingsprojekten und macht sich um die Zunahme rechtsextremer Angriffe gegen Flüchtlinge Sorgen.

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Ganzer Text auf dem Blog von Polyana Tidre: https://deutschewellevolontariat2017polyanatidre.wordpress.com/

Spenden

Wollen wir eine Gesellschaft, in der Rassismus der Normalfall ist?

Der Alltagsrassismus ist in der BRD auch aufgrund der Propaganda der AfD-Hassprediger leider gestiegen. Wir als ITAP e.V. kämpfen gegen Rassismus, egal von welcher Seite. Wir sagen nein zur AfD, nicht mit uns, nicht in Berlin und anderswo!

Wir unterstützen politisch, rassistisch und religiös Verfolgte, Geflüchtete und Vertriebene.

Wir bieten moralische Unterstützung gegen Isolation und Gefühle der Einsamkeit, beispielsweise mit interkulturellen Tagen oder psychologischer Eingliederungsunterstützung.

Wir bemühen uns darum, dass sich Geflüchtete und Migrant_innen hier in der BRD wohlfühlen können.

Wir wollen, das alle Menschen in Deutschland gut zusammenleben können. Wir wollen Gefühle des Fremdseins in Gefühle des Zu-Hause-Seins für Geflüchtete und Migrant_innen umwandeln.

Die Voraussetzung dafür ist, voneinander zu lernen und Geflüchteten und Migrant_innen den Einstieg in ein neues Leben zu ermöglichen.

Die Sprache ist dabei ein wichtiges Mittel für die Überwindung von Isolation.

Aus diesem Grund bieten wir Deutschkurse insbesondere für Menschen an, die keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu anderen Deutschkursen haben.

Unsere Arbeit ist sehr zeitaufwendig und erfolgt ehrenamtlich.

Neben den Sprachkursen betreiben wir auch Öffentlichkeitsarbeit wie die Vorbereitung und Durchführung und Infoveranstaltungen zu u.a. Asylrecht, Aufenthaltsgesetzen und der Residenzpflicht.

Die Miete für unsere Räumlichkeiten und die Anschaffung von Materialien für den Deutschkurs u.a. finanzieren wir aus Spenden.

Rassismus zu bekämpfen kostet Geld.
Wir freuen uns über Spenden in jeder Höhe!

Spenden über betterplace.org

Spendenkonto:
Initiative Togo Action Plus e.V.
IBAN: DE 76 5003 1000 1008 7800 01
BIC: TRODDEF1
Bank: Triodos Bank Deutschland
Bankleitzahl: 500 310 00
Kontonummer: 1008780001

Bitte nutzt diesen vereinfachten Zuwendungsnachweis zur Vorlage beim Finanzamt:
Vereinfachter Zuwendungsnachweis nach § 50 Abs. 2 Nr. 2b EStDV
Bei Spenden bis zu 200 Euro dient dieser Beleg in Verbindung mit dem Kontoauszug als Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt.
Die Initiative Togo Action Plus e.V. ist wegen Förderung der Bildung sowie Förderung der Unterstützung für politisch, rassistisch oder religiös Verfolgte, aller Migrantinnen und Flüchtlinge, die in der BRD Zuflucht suchen, durch die Bescheinigung des Finanzamts für Körperschaften l Berlin vom 12.05.2011 mit Gültigkeit ab 12.05.2011 unter der Steuernummer 27 / 668 / 58644 als steuerbegünstigten Zwecken dienend anerkannt.
Es wird bestätigt, dass die Spenden nur für gemeinnützige Zwecke verwendet werden.

Kampagne des Initiative Togo Action Plus e.V. gegen Abschiebungen

ITAP e.V. protestiert gegen die Abschiebungen von afghanischen Flüchtlingen aus der BRD nach Afghanistan. Wenn Afghanistan sicher ist, was macht die Deutsche Bundeswehr dann vor Ort?
Mit solchen Abschiebungen gewinnt nur die Meinung der Nationalisten (Pro Deutschland) und die AfD.

Abschiebung ist Mord. Abschiebung ist Folter.

Hinweise für afghanische Flüchtlinge und ihre Berater_innen von Pro Asyl: https://www.proasyl.de/hintergrund/hinweise-fuer-afghanische-fluechtlinge-und-ihre-beraterinnen/

Petition an die Bundeskanzlerin gegen Abschiebungen nach Afghanistan: https://www.change.org/p/bundeskanzlerin-angela-merkel-keine-abschiebungen-nach-afghanistan