Nein zur Abschiebung der Familie Pham!

Wir fordern die Einhaltung der Menschenrechte und verurteilen jede Form von Abschiebung. Dies gilt insbesondere für den Fall der Familie Pham. Familie Pham droht trotz angekündigter Bleiberechtsprüfung die Abschiebung. Wir fordern die Ausländerbehörde Chemnitz auf, Menschenwürde zu respektieren und auf eine humanitäre Lösung hinzuwirken.

In Deutschland werden nach wie vor Menschen abgeschoben. So wurden am vergangenen Mittwochabend 34 Menschen, darunter eine Mutter mit vier Kindern, nach Pakistan abgeschoben. Die Folgen dieser Abschiebungen sind für die Betroffenen verheerend. Sie führen unter anderem zu psychischen Belastungen und Suiziden.

Es ist unverständlich, dass hierzulande ständig Arbeitskräfte gebraucht werden, jedoch Menschen, die hier leben und arbeiten wollen, aufgrund menschenunwürdiger Gesetze abgeschoben werden.

Deutschland muss an seinem Bleiberecht arbeiten und nicht durch hemmungslose Abschiebungen wird ihm dies gelingen!

Quellen:

“Blockade am Berliner Flughafen: Aktion gegen Abschiebung vom BER – taz.de” https://taz.de/Blockade-am-Berliner-Flughafen/!5916609/

“Drohende Abschiebung der Familie Pham: Vorsichtiger Optimismus – taz.de” https://taz.de/Drohende-Abschiebung-der-Familie-Pham/!5916887/

In Gedenken an die Opfer des rassistischen Angriffs in Hanau

Als Verein, der sich seit seiner Gründung gegen Rassismus, Hass und Fremdenfeindlichkeit stellt, trauern wir um die Opfer. Unser tiefes Beileid gilt den Angehörigen der Betroffenen in Hanau und allen Opfern rassistischer Angriffe.

Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft solche Gewalt und Rassismus nicht dulden und uns gegenseitig vor Diskriminierung schützen. Am Aufbau einer Gesellschaft, in der jeder willkommen ist und jeder Mensch mit Würde und Respekt behandelt wird, müssen wir alle mitwirken.

Wir sagen Nein zu jeder Form von Rassismus und rufen dazu auf, gemeinsam an der Stärkung unserer gemeinsamen Werte und Ideale von Gleichheit und gegenseitigem Respekt zu arbeiten.

Pressemitteilung zur Gerichtsverhandlung im rassistischen Vorfall Vanessa H. am 08. April 2022 in Berlin

Am 08.02.2023 fand die Gerichtsverhandlung zum rassistischen Vorfall Vanessa H. am 8. April 2022 in Berlin, Amtsgericht Tiergarten, Wilsnackerstr. 4, 10559 Berlin statt.

Die Frau, die körperlich und rassistisch Frau H. und ihren Sohn angegriffen hat, hatte Frau H. wegen Körperverletzung angezeigt.

Frau H. wurde freigesprochen. Laut dem Gericht waren die Aussagen der Anklägerin nicht glaubwürdig. Sie hat sich als Opfer dargestellt.

Wir sind froh und erleichtert.