Film & Diskussion: Ist die Benutzung der Worte Schwarzfahren/Schwarzfahrer rassistisch?

21.11.2015 // 15 Uhr // Initiative Togo Action Plus e.V

Ist die Benutzung der Worte Schwarzfahren/Schwarzfahrer rassistisch und diskriminierend?

Filmvorführung mit Diskussion

Organisiert und veranstaltet von Komi E. & Initiative Togo Action Plus e.V.

Seit langem werden die Ausdrücke Schwarzfahren und Schwarzfahrer in der Öffentlichkeit und im alltäglichen Sprachgebrauch benutzt – oftmals ohne zu verstehen, welche Bedeutung dahinter steckt.

Die Initiative Togo Action Plus e.V zeigt aus diesen Gründen verschiedene Filme zum Thema, die die Bedeutung und Verwendung dieser Begriffe kritisch hinterfragen und thematisieren.

Programm

15.00 Uhr:
Vorstellung der Initiative Togo Action Plus durch Komi E.

15.30 Uhr – 17.30 Uhr:
Mit offenen Karten – Die Entstehung des Rassismus (Jean-Christophe Victor), Arte, Frankreich 2012
Schwarzfahrer (Pepe Danquart), Kurzfilm, Deutschland, 1992
17.30 Uhr – 18.00 Uhr:
Pause / Essen (Speisen aus Togo)

18.00 Uhr:
Fragen und Diskussionen

19.00 Uhr:
Ende der Veranstaltung

21. November 2015 // 15 Uhr

Ort:

Initiative Togo Action Plus e.V

Colbestraße 19

10247 Berlin-Friedrichshain(U5 Samariterstraße )

Sofortiger Stopp der Abschiebemaßnahmen gegen Antony Edorh aus Togo!

Petition:

Sofortiger STOPP der Abschiebemaßnahmen gegen Antony EDORH aus Togo! Für das Recht auf den sofortigen Beginn der Ausbildung zum Mechatroniker!
auf change.org.

 
Hintergrundinformationen:

Schieb ab – Von einem, der nicht mehr hier sein dürfte
auf sueddeutsche.de

Anthony E. und die Angst vor der Abschiebung
auf badische-zeitung.de

Die Wahrheit zu sagen, bedeutet Gefängnis und Folter: Der abschiebebedrohte Aktivist Antony Edorh aus Freiburg über die Situation in Togo
bei Radio Dreyeckland

ITAP verurteilt rassistischen Angriff auf Geflüchteten in Merseburg

Pressemitteilung der Initiative Togo Action Plus e.V.

Berlin, 19.10.2015

Togo Action Plus e.V. verurteilt den rassistischen Angriff mit einer
Druckluftwaffe auf einen Geflüchteten aus Somalia in Merseburg

Die Stadt Merseburg darf keine No-Go-Area für Geflüchtete und
Migrant*innen werden!

Am Mittwoch, den 30.09., ist in Merseburg (Sachsen-Anhalt) ein
Geflüchteter aus Somalia auf der Straße von einem Unbekannten mit einer
Druckluftwaffe beschossen worden. Das Opfer wurde am Hinterkopf schwer
verletzt und schwebte in Lebensgefahr. Das Leben des Mannes ist später
durch eine Operation gerettet worden.

Der Schock und die Schmerzen einer solchen Situation können nicht von
heute auf morgen vergessen werden.
Ein Projektil, das zwischen Kopfhaut und Schädeldecke gefunden werden
konnte, wurde der Polizei übergeben, berichtet Spiegel Online. In
Merseburg wurden immer wieder Geflüchtete und Migrant*innen von Nazis
beschimpft und geschlagen. Sind Merseburg und Umgebung eine No-Go-Area
für Geflüchtete und Migrant*innen?
ITAP e.V. hat die rassistische Attacke verurteilt und die Polizei
nachdrücklich aufgefordert, schnell zu ermitteln, damit die Täter vor
Gericht gestellt und für Ihre rassistische Tat bestraft werden können.
Merseburg darf keine No-Go-Area für Geflüchtete und Migrant*innen sein!

Initiatitive Togo Action Plus e.V.