Category: Politik
Politische Themen außerhalb Togos
Me Ameganvi: nous ne pouvons pas voter pour une Cour qui viole elle-même la Constitution
Une femme d´avenir pour le Togo. – Eine Frau für Togos Zukunft.
Artikel bei ANC Togo:
http://www.anctogo.com/une-femme-a-la-tete-du-groupe-parlementaire-anc-addi-10939
Deutsche Übersetzung:
Manavi Isabelle Djigbodi AMEGANVI
Präsidentin der Fraktion ANC-ADDI
Als sechste unter acht Geschwister wurde Manavi Isabelle Djibgodi AMEGANVI am 3. September 1961 in Kpalimé,Togo geboren. Nach ihrer Grundschulzeit an der Evangelischen Schule in Hanoukopé und der öffentlichen Grundschule ‘Camp de la Gendarmerie’ ging sie auf die Weiterführende Schule Notre Dame des Apotres, danach auf das Gymnasium Tokoin in Lomé. Ihr Abitur machte sie 1983 am Gymasium Jean- Baptiste Say in Paris.
An der Universität in Paris in Frankreich und später an der Universität ‘du Benin’ in Togo verfolgte Manavi Isabelle Djigbodi ihr Studium, welches sie 1989 mit einem Bachelor in Recht und 1990 mit einem Master in Rechtswissenschaften abschloss. Im März 1994 erhielt sie den Fähigkeitsnachweis von der Anwaltskammer, wo sie ihr Praktikum abgeleistet hatte.Im Oktober 1994 wurde sie als Anwaltspraktikantin vereidigt. Nach ihrem Berufspraktikum von 1994 bis 1995 im Kabinett des Maitre Ahlin K. KOMLAN in Lomé, leistete sie einen Fortbildungskurs an der Schule für Weiterbildung für Anwälte in Paris und Colmar in Frankreich ab.
Seit Februar 1997 ist sie Mitglied im ‘grand tableau de l’ordre’ der Anwälte von Togo, seitdem übt sie ihre Rolle als richtige Anwältin aus, vor allem egagiert sie sich freiwillig für der Verteidigung von Studenten, politischen Gefangenen, Journalisten, Gewerkschaftlern und anderen
Menschenrechtsaktivisten.
Sie ist Mitglied der ‘ Visiteur internationaux’ des Programms, welches von dem ‘Département d’Etat amercain sur a Résolution des conflits’ geleitet wird. Sie ist zudem alleinstehend und Mutter eines dreizehnjährigen Kindes.
Neben ihrem Studium und ihren beruflichen Aktivitäten übernimmt Manavi Isabelle AMEGANVI viel Verantwortung im poltischen Leben und Vereinswesen in Togos. Bezüglich dessen hat sie in den 80er und 90er Jahren verschiedene Aufgaben einer Organistaion für Frauen übernommen( Collectif des associations de femmes),zudem in einer Organisation für die Verteidigung der Menschenrechte (Ligue togolaise de droits de l’Homme) und auch in der Rechtskommission der Evangelischen Kirche Presbytérienne von Togo.
In der Politik stützte sie das Generalssekretariat des Collectif de l’opposition démocratique (COD I und COD II). Sie war inmitten der Maßnahmen der Nationalkonferenz 1990, welche den Wendepunkt im Demokratieprozess darstellte und die Gründung der Union de forces du changement einleitete.(UFC). In diesem politische Gebilde übernahm sie die Verantwortung der stellvertretenden Generalssekretärin, danach die des 3. Vizepräsideten.
Sie wurde 2007 als Abgeordnete zur Nationalsversammlung in Togo entsandt, 2010 wurde sie eigenmächtig von dieser Versammlung ausgeschlossen. Sie wurde als Abgeordnete für die Wahlen am 25. Juli 2013 aber wieder neu gewählt.
Seit Oktober 2010, nach der Gründung der Alliance nationale pour le changement (ANC), übernahm sie die Aufgaben des zweiten Vizepräsidenten dieser Partei, von jetzt an wird sie mehrheitlich als Hauptakteurin der togolesischen Demokratiebewegung gesehen und als Vermittlerin von Hoffnung und Veränderungen in Togo betrachtet.
Als Erbin des langen und und heldenhaften Widerstandes togolesischer Frauen gegen die 50 jahre lang währende Diktatur, war Isabelle AMEGANVI 2012 eine der Initiatorinnen zweier großer Ereignisse in Togo: Auf der einen Seite der Protest der Frauen vom 27. August bis zum 2. September 2012, bekannt unter dem Namen ‘Greve de sexe’, auf der anderen Seite die beiden roten Märsche der togolesischen Frauen am 20. September und am 20. Dezemeber 2012, unterstützt vom ‘Mémorandum des femmes du Collectif sauvons le Togo et de la Coalition Arc-en-ciel’, ein Zeugnis, welches deutlich die vorhergesagten Hauptziele eines Programms zur Neugründung der Politik, Ökonomie und des Sozialen des Landes wiederspiegelten.
Immer darauf bedacht, den Benachteiligten und Opfern der Willkür Hilfe zu leisten, vor allem bei delikaten politischen und sozialen Angelegenheiten , ist Isabelle zugleich die Frau, die zuhört, organisiert, mobilisiert und diejenigen entlastet, stärkt und aufrichtet, die regieren.
Ständig öffnet sie neue Wege, verbreitet Wissen, Solidarität, Nachsicht und Empathie mithilfe von Treue und Menschlichkeit.