Ein herzliches Dankeschön für den großartigen Einsatz

Wir möchten uns herzlich bei allen Personen bedanken, die sich gegen die Abschiebung der Familie Pham eingesetzt haben. Ihr Engagement und eure Solidarität sind ein wichtiger Beitrag für eine menschenwürdige Gesellschaft und für die Rechte von Geflüchteten und Migrant*innen.

Wir begrüßen die Entscheidung der Ausländerbehörde, die Familie Pham unter der Bedingung eines Sprachnachweises in Deutschland zu belassen. Zugleich lehnen wir jegliche zukünftige Abschiebung ab.

Nochmals möchten wir uns bei allen bedanken, die sich für eine menschenwürdige Zukunft einsetzen und sich für die Rechte von Geflüchteten und Migrant*innen stark machen. Euer Engagement ist unersetzlich und wir hoffen auf eine Zukunft, in der sich Solidarität und Menschlichkeit durchsetzen.

Vielen Dank!

Danke an alle, die Solidarität mit Geflüchteten erkennen und sich einsetzen, damit die Souveränität der Ukraine und Frieden in der Ukraine gewahrt werden. Euer unermüdlicher Einsatz ist nicht nur zu schätzen, sondern auch ermutigend. Wir stehen hinter allen Geflüchteten und hoffen auf eine dauerhafte Lösung für die Ukraine.

Euer ITAP e.V.

Nein zur Abschiebung der Familie Pham!

Wir fordern die Einhaltung der Menschenrechte und verurteilen jede Form von Abschiebung. Dies gilt insbesondere für den Fall der Familie Pham. Familie Pham droht trotz angekündigter Bleiberechtsprüfung die Abschiebung. Wir fordern die Ausländerbehörde Chemnitz auf, Menschenwürde zu respektieren und auf eine humanitäre Lösung hinzuwirken.

In Deutschland werden nach wie vor Menschen abgeschoben. So wurden am vergangenen Mittwochabend 34 Menschen, darunter eine Mutter mit vier Kindern, nach Pakistan abgeschoben. Die Folgen dieser Abschiebungen sind für die Betroffenen verheerend. Sie führen unter anderem zu psychischen Belastungen und Suiziden.

Es ist unverständlich, dass hierzulande ständig Arbeitskräfte gebraucht werden, jedoch Menschen, die hier leben und arbeiten wollen, aufgrund menschenunwürdiger Gesetze abgeschoben werden.

Deutschland muss an seinem Bleiberecht arbeiten und nicht durch hemmungslose Abschiebungen wird ihm dies gelingen!

Quellen:

“Blockade am Berliner Flughafen: Aktion gegen Abschiebung vom BER – taz.de” https://taz.de/Blockade-am-Berliner-Flughafen/!5916609/

“Drohende Abschiebung der Familie Pham: Vorsichtiger Optimismus – taz.de” https://taz.de/Drohende-Abschiebung-der-Familie-Pham/!5916887/

Kundgebung für Frieden in der Ukraine am 24.02.

Die Initiative Togo Action Plus e.V. / Berlin-Friedrichshain ruft zur Kundgebung am Freitag, den 24. Februar 2023 auf.

Wir sind gegen Krieg und gegen jede Gewalt, die das Leben von Menschen gefährdet. Wir wissen, wann ein Krieg beginnt, aber wissen nicht, wann er endet. Wir verurteilen die derzeitige Situation, die bereits Opfer gefordert hat. Wir rufen zu konkreten und klaren Maßnahmen der westlichen Regierungen auf, um die Ukraine so zu unterstützen, dass sie die besetzten Gebiete befreien kann und souverän bleibt, um den Frieden in der Ukraine wiederherzustellen; deshalb rufen wir zu einer Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine auf, am Freitag, den 24. Februar 2023 um 14 Uhr.

Ziel der Kundgebung ist, unsere Solidarität mit allen Geflüchteten, die diesem grausamen Krieg entkommen sind, zu bekunden.

In Afrika sind viele Länder, u.a. Togo, Burkina-Faso, Mali und Niger, ebenfalls mit Terrorismus oder Krieg konfrontiert. Diese Situation hat auch schon mehrere Opfer gefordert. Der Terrorismus gewinnt nach wie vor an Gebieten, Menschen fliehen, Menschen sterben. Es muss etwas gemacht werden!

Schließt euch uns an, damit wir alle NEIN zum Krieg und Terrorismus sagen!

Motto: Frieden in der Ukraine!

Am Freitag, 24. Februar 2023 um 14 Uhr.

Ort: U-Bhf. Samariterstraße / zwischen Frankfurter Allee 50 und 52

Pressemitteilung zum rassistischen Vorfall Vanessa H. am 8. April 2022 in Berlin

Vanessa H. und ihr Sohn wurden am 8. April 2022 in der S-Bahn von der Station Hauptbahnhof – Friedrichstraße aus rassistisch angegriffen. In der Bahn saß ihnen eine ältere Dame gegenüber, die laut Vanessa wiederholt auf die Füße des Kindes getreten hat. Auf Vanessas H. Reaktion reagiert die Dame erst nicht, dann aggressiv. Der Vorfall eskalierte, Vanessa und ihr Sohn wurden körperlich angegriffen, Vanessa H. selbst wurde von einem Mann rassistisch beleidigt. Die ältere Dame wurde trotz ihres Unrechts unterstützt, ein Beispiel „weißer Solidarität“. Dies ist kein Sonderfall, es ist nicht das erste Mal , dass Frau H. Opfer eines rassistischen Angriffs wurde. Dies ist ein typischer Fall von Alltagsrassismus und wir verurteilen solche Angriffe, die das Zusammenleben in diesem Land vergiften.

Die Gerichtsverhandlung zu dem Vorfall findet am 08.02.2023 um 11:00 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, in der Wilsnackerstr. 4, 10559 Berlin, statt.

Der ITAP e.V. ist gegen jede Form von Rassismus und fordert Gerechtigkeit für Vanessa H. und ihren Sohn und appelliert an Eure Solidarität, Vanessa H. und ihren Sohn an diesem Tag zu unterstützen.

Wir treffen uns um 10.30 Uhr vor dem Gericht.