Handydatenauswertung bei Geflüchteten ist teuer, unzuverlässig und gefährlich.
Die Studie „Das Smartphone, bitte! Digitalisierung von Migrationskontrolle in Deutschland und Europa“ befasst sich mit der im Jahr 2017 eingeführten Analyse elektronischer Datenträger durch das BAMF. Wenn eine asylsuchende Person weder Pass noch Passersatzdokument vorweisen kann, ist die Behörde dazu berechtigt, ihr Smartphone auszuwerten, um Hinweise auf Identität und Herkunft zu erhalten. Diese Praxis verletzt das Grundrecht auf Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme von zigtausenden Menschen – für wenig aussagekräftige Ergebnisse.
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Quelle und ganzer Artikel: https://freiheitsrechte.org/studie-handydatenauswertung/
Link zur Studie: https://freiheitsrechte.org/home/wp-content/upload/2019/12/GFF-Studie_Digitalisierung-von-Migrationskontrolle.pdf