Felix Otto, Flüchtling aus Kamerun, zu acht Monaten Gefängnisstrafe verurteilt. Vergehen: Residenzpflichtverstöße.
Seit dem April sitzt Felix Otto, Flüchtling aus Kamerun, in der JVA Suhl in Thüringen, da er mehrmals gegen die Residenzpflicht verstoßen hatte. Das FLüchtlingsheim im Kreis Schleiz in Thüringen, in dem er seit Jahren wohnen mußte, befand sich abseits von Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten, die Grenze zum nur nur wenige Kilometer entfernten BUndesland Bayern durfte nur mit “Urlaubsschein”, in seltenen Fällen genehmigt, übertreten werden.
Die Beschränkung der Bewegungsfreiheit für FLüchtlinge bedeutet eine behördliche und politische Schikane gegen sie, und einen Angriff auf das Menschenrecht!!
Am 25.06.09 demonstrierten Flüchtlinge und AntirassistInnen in Erfurt, der Hauptstadt des Bundeslandes Thüringen, , für die Freiheit von Felix Otto, und für die Abschaffung der Residenzpflicht.
Organisiert wurde die Demo von The Voice Refugeee Forum, und auch Leute von der Togo Action Plus waren dort, und forderten :
“Weg mit der Residenzpflicht!”
Felix Otto schrieb einen Brief aus der Haftanstalt,
wie Karawane Netzwerk für die Flüchtlinge mitteilte.,
Lest den Brief unter:
T.A.P. 30.06.09